Die meisten Wollknäuel, die ihr in Läden erwerben könnt, haben ein Ettiket, auf dem die passende Nadel vermerkt ist - entsprechend dazu solltet ihr dann eure Häkelnadel wählen und könnt dabei nicht viel falsch machen.
Welche Nadel passt zu mir?
Wer generell eher locker häkelt, ist mit einer kleineren Nadel gut bedient.
Eine relativ universelle Nadel (die ich am besten finde) ist eine 4,5er Nadel - sie ist weder zu dick noch zu dünn und die Maschen werden weder zu groß noch zu klein. Gut eignet sich diese Nadel beispielsweise für Topflappen, bei denen es wichtig ist, dass sich keine zu großen Lücken im Endprodukt befinden. Auch für meine Babymützen habe ich eine solche Nadel verwendet.
Kunterbunte Häkelnadelauswahl |
Die verschiedenen Größen
Generell wird bei Häkelnadeln in 0,5er Schritten gemessen. Ich selbst besitze Nadeln von 3,0 bis 8,0 Stärke und finde diese Auswahl perfekt, um viele unterschiedliche Arbeiten zu häkeln.
Die "größte bekannte Häkelnadel" ist 20 mm groß. Diese wird zum Beispiel dazu verwendet, aus Stricklieselschnüren Teppiche zu häkeln.
Mit einer Häkelnadel von 10 mm und dickem Garn könnt ihr beispielsweise einen schönen, dicken Schal häkeln, da die Maschen dann relativ groß werden.
Die kleinste Häkelnadel ist 0,6 mm dick, fast so wie eine etwas größere Nadel, und eignet sich besonders gut für filigrane Spitzen. Hierbei müsst ihr ganz besonders aufpassen, da sie sehr spitz ist.
Ein Tipp zum Schluss
Ich hoffe, euch hat diese kleine Zusammenfassung geholfen! Als nächstes zeige ich euch, was ihr mit einer 3,5 Häkelnadel tolles anstellen könnt - ihr dürft gespannt sein. :)
Eure Selina
Fotoquelle: pixabay
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