Mittwoch, 22. Februar 2017

Welche Häkeltechniken gibt es?

Halbe Stäbchen, ganze Stäbchen, Anfangsmasche, Kettmasche, Luftmasche?

Am Anfang sieht man sich einem regelrechten Häkelberg gegenüber. So viele Begriffe, verschiedene Techniken, seltsame Bezeichnungen. Hier stelle ich euch die bekanntesten und beliebtesten Häkeltechniken vor, damit ihr dann so richtig loslegen könnt! :)


Anfangsmasche
Die Anfangsmasche braucht ihr alle: Sie ist der Beginn eines jeden Häkelstücks. Wahrscheinlich gibt es so viele verschiedene Arten, eine Anfangsmasche zu machen, wie es Häkelnde gibt. Am einfachsten finde ich diese Anleitung.

Luftmasche
Die Luftmasche ist die einfachste Masche und Basis für viele Häkelarbeiten, zum Beispiel dem Ring. Hierbei wird der Faden einfach ein Mal durch die Schlinge auf der Häkelnadel gezogen.

Kettmasche
Die Kettmasche braucht ihr beim Runden häkeln. Dabei verbindet ihr z.B. die Luftmaschenkette zu einem Kreis, indem ihr in die allererste Masche einstecht und dann den Arbeitsfaden durch die erste Masche sowie durch die Masche auf der Nadel zieht. So entsteht ein Kreis.

Halbe Stäbchen
Ihr wickelt den Arbeitsfaden ein Mal um die Nadel, stecht durch die Masche und holt den Arbeitsfaden hindurch - jetzt habt ihr drei Maschen auf der Nadel, die ihr alle auf ein Mal abmascht.

Ganze Stäbchen
Mag ich persönlich am liebsten. Hierbei wickelt ihr den Arbeitsfaden ein Mal um die Nadel, stecht durch die Masche und holt den Arbeitsfaden durch - jetzt habt ihr drei Maschen auf der Nadel. Von diesen mascht ihr mithilfe des Arbeitsfadens erst zwei ab. Dann habt ihr zwei Maschen auf der Nadel, die ihr ein letztes Mal abmascht.

Fotoquelle: pixabay

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